Über den Imam

Imame stehen islamischen Gemeinden vor. Sie legen dort den Koran und sein Recht verbindlich aus. Sie beten bei den täglichen Gebeten vor, halten die Freitagspredigt und Koranunterricht ab.
Sie beraten ihre Gemeindemitglieder in Glaubens- und Lebensführungsfragen, beispielsweise zur Einhaltung islamischer Speisevorschriften, zur religiösen Kindererziehung oder zu interreligiösen Beziehungen. Sie vertreten ihre Gemeinde in religiösen Angelegenheiten in der Öffentlichkeit und pflegen den Dialog innerhalb der Gesellschaft.
Diese Beschreibung ist in BerufeNet, der berufskundlichen Beschreibung der Bundesagentur für Arbeit im Weltnetz, zu finden.
Der Islam
ist sehr infam
er hat viele Kinder
ist damit Christenüberwinder
brauchen wir Imame?
das sind Witze, lehme
sie erzählen Quatsch
von einer Hadsch
zu einem schwarzen Stein
in Mekka soll er sein.
Man soll ihn küssen
will man nicht büßen müssen
welche Religion
macht das schon?
das ist nicht sauber
die Bakterien sind Gesundheitsrauber!
Ganz egal, was man vom Islam als Religion hält – inhaltliche und formale Änderungen sind dort erforderlich. Also auch beim Beruf des Imams. Muß es wirklich sein, daß gemeindliche Veranstaltungen in fremden Sprachen durchgeführt werden? Der Staat, die Gesellschaft hat schon ein Recht zu erfahren, wie religiöse Texte ausgelegt werden, ob extremistische, fundamentalistische, verfassungsfeindliche und / oder gegen unsere Werteordnung gerichtete Inhalte verbreitet werden.
Im Islam gibt es keine zentrale Instanz, die festlegt, was richtig oder falsch ist. Die Einfuhr fremdländischer, der deutschen Sprache nicht mächtiger und die deutsche Kultur nicht kennender Imame ist daher zu unterbinden. Sie bilden nur einen Störfaktor, der die Integration von Zuwanderern negativ beeinflußt – diese Menschen müssen ja selbst erst an unsere christlich-westeuropäische Kultur herangeführt werden.
Daher wäre ein anderer Schritt zu bevorzugen. In Zusammenarbeit von Staat, universitärer Wissenschaft und Gemeinden wäre in gesellschaftseingliedernder, nicht-extremistischer, weltoffener, wenn nicht sogar säkularer Islam zu entwickeln, der verhindert, daß hier missioniert wird und eine Anpassung an unsere Lebensverhältnisse ermöglich.
Berufliche Bildung ist ein Stück weit Ländersache. Es ist daher sicherzustellen, daß es eine bundeseinheitliche, geregelte Ausbildung zum Imam gibt. Wer die deutsche Sprache nicht beherrscht, muß erst einen Sprachkurs belegen. Wer in der Gemeinde nicht die deutsche Sprache gebraucht, muß zwingend aus dem Dienst entfernt werden – der Nichtgebrauch der deutschen Sprache ist nicht nur unhöflich den Deutschen gegenüber (wenn nicht gar unverschämt), sondern auch ein Zeichen von Unzuverlässigkeit. Es wäre daher zu überlegen, wie Gemeinden auf die Einhaltung der Regeln überwacht werden können und dürfen. Wie sagt es Lenin noch einmal? Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.

Über andreasruedig

Ich bin 48 Jahre alt, wohne in Duisburg und bin Journalist und Schriftsteller von Beruf.
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