Fluffer

In der Pornoindustrie ist der Fluffer eine Perosn, die dafür sorgt, daß der männliche Darsteller zum richtigen Zeitpunkt eine Erektion bekommt. Heute ersetzt die chemische Substanz Sidenafil zunehmend Fluffer.

So, so – der Fluffer ist also ein aussterbender Beruf. Und ich kann mich rühmen, der letzte meines Standes zu sein.

Es ist jetzt ein halbes Jahrhundert hier, daß ich in diesem Beruf angefangen habe. Beim Fluffer handelte es sich damals um eine angesehene Position – das durfte nicht jeder machen. Kenntnisse des männlichen Körpers, der männliche Psyche sowie von Aphrodisiaka waren unabdingbare Grundvoraussetzungen, um den Beruf auszuüben. Erfolgreich abgeschlossene Studien in Medizin, Andrologie, Biologie und Psychologie (alle zusammen, wenn möglich) waren damals schon hilfreich gewesen.

Wen ich alles getroffen habe, fragen Sie? Kirk Adams wäre da zu nennen, Rex Rubbard, Guildo Brown u. v. m.

In Hollywood habe ich, Dankward D. German, jetzt einen Ehren-Oscar für mein Lebenswerk erhalten, als erster Vertreter der Porno-Industrie überhaupt, als „überzeugender Vertreter der zuarbeitenden Berufe“, als „Bereicherung aus Deutschland“.

Einen Vertrag für eine Fachanleitung für Aphrodisiaka habe ich auch schon in der Tasche. Angeblich wollen ja so viele Frauen, daß ihr jeweiliger Sexualpartner schneller zum Höhepunkt kommt. Quickies scheinen ja in unseren heutigen Tagen sehr beliebt zu sein.

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Cock and Ball torture

Cock and Ball torture heißt auf Deutsch Penis- und Hodenfolter. Es ist die lustvoll – schmerzlich, sexuelle Stimulation von Penis und Hodensack. Hier liegt weibliche Dominanz über devote Männer vor.

Ja, es ist wahr

und sonnenklar

Cock and Ball

gibt es überall.

Frauen regieren

Männer danach gieren

der lustvolle Schrei

der Hoden Brei

Kinderplanung zerbrochen

es dauert Wochen

bis die Schwellung verschwindet.

und die Lust zurückfindet

Der Hoden

liegt am Boden

sein Gewimmer

macht`s nur noch schlimmer

mit der Schamhaarrasur

beginnt die Hoden-Penis->totur

ein Bi0

ein Riß

und alles ist ab,

was es jemals gab

des Blut, es strömt

die Lenden verhöhnt

doch auf dem Boden ist nichts rot

was mach ich da in meiner Not?

nehm´ ich Erdbeerwasser?

ich bin dessen Hasser

Eva will mich bluten seh`n

das kann ich versteh`n

mit dem Messer

geht das Schneiden besser

wird der Pimmel abgewürgt

ist die Pein so schön verbürgt

und nutzt sie ihren Fist,

wird sie grad mal vollgepißt

nur die Elektroschocker

treiben mich vom Hocker

Pimmel, Hoden bleiben dran

und alles fängt von vorne an.

abgerissen wurd´ nichts nie

das gab es nur in meiner Phantasie

und nur der Lendenschmerz

erwärmt mein Männer-Herz.

So ein Mist! So ein Murks! Ich, Dankmar der Große, meines Zeichens Lüstling und Lustomoch, Sado-Masochist sowie Penis-Hodenfolter-Lustempfinder, sollte eigentlich einen Beitrag für eine Anthologie schreiben, und zwar über meine angeblich widernatürlichen Neigungen.

Ich hatte mir auch schon ein Thema dafür ausgedacht: nämlich die jeweils passenden Doktor-Rollenspiele. Sie wissen schon, liebe Leser: Penis-Klistiere, Elektrofolter, Penis-Fisting, Streckverbände, Hodenkäfig, Hodenquetschen – eben alles, was der Arzt erlaubt und was Spaß macht.

Und dann sitze ich an meinem Schreibtisch, habe ein leeres Blatt Papier vor mir liegen und greife gerade zu meinem Kugelschreiber – da fällt mein Blick auf ein eingerahmtes Foto meiner heißgeliebten Domina Fräulein Angelika. Sie hat mir strengstens verboten, über unsere Vorlieben und Sexualpraktiken zu schreiben.

Sonst würde sie alle lustvoll-schmerzhaften Praktiken und mich mit langweiligem Sex nerven. Was meinen Sie wohl, wie heftig da mein Orgasmus war? Ich konnte mein Unterhöschen direkt auswringen.

Irgendwie hat mich der Anblick von Fräulein Angelika total abgelenkt. Ich wußte auf einmal nicht mehr, was ich schreiben wollte und sollte! So ein Mist – herausgekommen sind ein paar blöde Plattitüden…

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Chimären

Chimären sind – biologisch gesehen – Mischwesen, wie sie beispielsweise aus der Mythologie bekannt sind. Da gibt es Pferde mit Giraffenhälsen, Nixen, Menschen mit Pinguinbeinen, Affen mit Elefantenrüsseln oder Schweine mit Löwenköpfen – das alles kennen wir ja alles vor allem aus altgriechischen sowie altägyptischen Helfenerzählungen.

„Die Sagen der Moderne bringen ganz andere Chimären hervor,“ berichtet Adalbert, seines Zeichens Professor für Science-Fiction-Literatur.

„Ein Beispiel dafür sind analog-digitale Mischwesen,“ berichtet er. Sein Freund Egbert sei ein gutes Beispiel dafür: Mutter Mensch, Vater Hologramm-Programm. „Wie genau es funktionierte, hat sie mir nicht verraten – beim Sex ist es ihr aber gelungen, Teile des Computerprogrammes in ihr Erbgut zu integrieren. Je nach Erfordernissen kann Egbert jetzt seine Größe, teilweise auch Länge und Position seiner Gliedmaßen verändern. Er ist da sehr flexibel.“

Zum Glück sei er kein Android, also Maschinenmensch, behauptet Egbert, so Adalbert. So müsse er nie in eine Werkstatt und Teile ausgetauscht bekommen. „Seine einzige Sorge: Eines Tages ist das Rechenprogramm veraltet und muß aktualisiert werden. Er kann ja schließlich nicht den Finger in einen Computer stecken und ein neues Programm hochladen.“

Doch dafür ist wohl auch schon eine Lösung gefunden worden. Eine pfiffige Firma aus dem Fürstentum Niederrhein entwickelte ein hosentaschenähnliches Gerät, mit dem Datenaktualisierungen an Egberts Erbgut geschickt werden können.

„Mit dem klassischen Hosentaschentelefon hat das nichts zu tun,“ berichtet Adalbert. „Auf Egberts Schläfe befindet sich eine neu entwickelte Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Das Datensendegerät funktioniert so ähnlich wie diese Quellcode- / QR-Lesegeräte, nur eben anders herum. Sie empfangen bei Aktivierung keine Daten, sondern senden sie. Die Programmdaten werden dann auf neuronalem Wege an jede Körperzelle weitergeleitet und verarbeitet.“

Sind Bimäre die Lebensform der Zukunft? „Keine Ahnung,“ gibt sich Adalbert unsicher. „Egbert muß erst noch die passende, richtige Geschlechtsverkehrspartnerin finden. Je nachdem, wie mobil und erregbar seine Kinderproduktionsanlagen sind, wird es dann auch mit dem Nachwuchs klappen…“

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Drittes Geschlecht

Als „Drittes Geschlecht“ bezeichnen sich Personen, die sich nicht als „Mann“ oder „Frau“ einordnen lassen (wollen).

Gestatten: Hieronymus mein Name. Und das ist meine Lebensbegleitung Cäcilia. Sie merken es schon der der ungewöhnlichen Wortwahl, liebe Lesende: Meine Lebensbegleitung und ich sind Vorsitzende der Bundesorganisation 3S – Das dritte Geschlecht.

Dem Namen nach könnte man uns zwar einem biologischen Geschlecht zuordnen. Wir kämpfen aber dafür, daß das gesamte Personenstandsrecht überarbeitet wird.

Es fängt schon mit der Namenswahl an. Ich würde gerne „Waldemo“ heißen, meine Lebensbegleitung gerne „Moir“. Gerichtlich wäre es wohl einfach, eine Umbenennung zu erreichen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Standesbeamte unserer Namenswahl zustimmt. Es gibt schließlich noch keine Worte, die als „Namen“ für uns vom „Dritten Geschlecht“ zugelassen sind.

Oder nehmen Sie das Eheschließungsrecht. Heute darf so gut wie jeder eine andere Person heiraten. Nur wir beide, Waldemo und Moir, mußten als Mann und Frau, eben Hieronymus und Cäcilie, vor die eheschließungsberechtige Person treten. So eine Schande! So eine Erniedrigung! Als ob wir sexuelle Wesen wären! Um es klar und deutlich zu sagen: Wir sind nicht asexuell. Wir sind keine Neutrums. Wir lieben und verehren uns schon heftig. Wir sind nur eben anders als die Mehrheit.

Moir hätte auch gerne ein Kind mit mir. Sie ist sexwillig, aufregend beim Geschlechtsverkehr und – genauso wie ich – fruchtbar. Nur die Reproduktionsmedizin ist unwillig. Sie kann nichts mit unserer Geschlechterzuordnung anfangen. Und weiß nicht, wie sie uns zu einem Baby verhelfen soll. Und ein Kind im Reagenzglas zu zeugen, ist doch wohl langweilig, oder?

Lieber bi

als nie

sagten die Gelehrten

als wir uns beschwerten

es gebe keine Kleidung

zwecks Geschlechtsvermeidung.

Wieso ich dieses Kurzgedicht hier bringe? Ganz einfach: Dort kommt Sippel, jene Person, die Bekleidung gezielt für das Dritte Geschlecht anfertigt. Mal sehen, ob etwas passendes für mich persönlich dabei ist.

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Coming-out

Mit Coming-out ist gemeint, daß sich eine Person erstmals zu ihrer sexuellen Identität bzw. Geschlechtsidentität bekennt, ohne daß diese vorher bekannt waren.

Ja, ich gestehe es: Ich bin ein altes heterosexuelles Schweinz.

So, jetzt ist es heraus. Es mußte auch mal gesagt werden, inmitten all´ dieser schwul-lesbischen, bi- und transsexuellen, phädophilen sowie sexuellen gearteten Gestalten. Oh, Verzeitung, äh, nein, Verzeihung, ich vergaß: Konstantin mein Name. Ich wohne und lebe in Kleinhüttendorf, jenem legendären Dorf im Norden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.

Schon zu Kaisers Zeiten war hier eine sexualwissenschaftliche Forschungseinrichtung untergebracht, damals als Therapiezentrum bezeichnet, heute als An-Institut der Gotthold-Kardinal-Frettenberg-Universität zu Düsseldorf tituliert.

Sogar Ställe soll es hier gegeben haben, vordergründig zu landwirtschaftlichen Versuchs- und Forschungszwecken. Tatsächlich wollten die Sexualwissenschaftler aber zoophile Menschen beim „Geschlechtsverkehr“ mit Kühen, Pferden und Schweinen beobachten und mehr über ihre gestörte Wollust herausfinden.

Auch einen Friedhof gibt es. Die wenigen erhaltenen Unterlagen legen aber die Vermutung nahe, daß hier nicht Forensik (Frage: Wie verwesen Leichen bei welcher Tötungsart?), sondern nekrophiliebezogene Forschung (Frage: Wie hat man Sex mit Toten?) betrieben wurden.

Aber lassen wir dieses unappetitliche Thema. „Dieses Thema ist selbst für uns Mediziner eher abstrakter Natur,“ gesteht Volkhard, seines Zeichens Gynäkologe und Geburtsmediziner. „Wie viele Frauen sterben schon während der Schwangerschaft?“

Heute ist Kleinhüttendorf ein Siedlungsgebiet für alle Formen der „Perversion“. Vor jedem Haus hängt die Regenbogenfahne – naja, fast, bis auf mein Haus. Meine ist weiß. Was es denn damit auf sich hat, wurde ich immer wieder gefragt. Ob ich mich nicht entscheiden könne. „Ich bin polymarph,“ antwortete ich dann immer. „Ich betreibe Vielweiberei / Vielmännerei.“ Je nach sexueller Ausrichtung des Gesprächspartners.

Jetzt habe ich endlich den Mut gefunden, in der Öffentlichkeit zu einer abnorm-anormalen Sexualorientierung zu stehen und stolzer Ehemann, Vater und Großvater zu sein. „Du Glücklicher,“ raunten mir inzwischen mehrere Nachbarn zu. „Ich bin genauso wie Du und habe mich nur nie getraut, es öffentlich zu machen….“

Vielleicht hat Kleinhüttendorf jetzt ja doch eine Chance, ein ganz „normales“ Dorf mit Zukunft zu werden.

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Vorkoster

Der Vorkoster ist ein historisch3r Beruf. Er testet für Arbeitgeber aus Adel und Gistlichkeit, ob Speisen und Getränke bekömmlich sind und schmecken.

„Ich bin der letzte meines Standes,“ berichtet Gerd-Olaf. „Ich arbeite als Ernährungsberater am SUmo-Ringen-Leistungszentrum in Ennepetal. Ich soll sicherstellen, daß die Teilnehmer die richtige Kost erhalten. und nicht vom Fleisch fallen.“

„Alles Quatsch; der Mann ist ein Angeber und Quatschkopf,“ hält Urban dagegen. „Ich bin Sshokolatier von Beruf, stelle also Schokoladen, Pralinen, Schoko-Snacks und ähnliche Produkte her.“ Dietrich heißt sein Vorkoster. Er testet im Verkaufsraum die Qualität der Produkte vor den Augen der Kunden.

„Bei meinem Freund Ansgar läuft es ähnlich. Er arbeitet in der Gastronomie, in einem Restaurant, um genau zu sein. Der dortige Vorkoster testet auch die Gerichte, bevor sie zum Kunden an den Tisch gehen.“

„Es sind insbesondere im Mittelalter und unter den Borgia zahlreiche hochgestellt Persönlichkeiten mittels Gift umgebracht worden,“ berichtet Ernst-Ottokar, seines Zeichens Geschichtswissenschaftler. „Ich möchte nicht, daß sich in meinem Essen Gift befindet und ich so von beruflichen Konkurrenten ausgeschaltet werde. Bei Geschäftsessen und privaten Restaurantbesuchen begleitet mich immer ein Vorkoster. Ist er nicht innerhalb einer halben Stunde tot, kann ich das Essen und Trinken genießen.“

Gute Geschmacksnerven sowie einen empfindlichen Magen sind nach den Worte von Chlodwig „im Grunde die einzige Zugangsvoraussetzung, die ein Interessent an dem Beruf mitbringen sollte.“ Nur so könne er feststellen, ob Essen und Trinken für seinen Chef geeignet sind.

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Sezession Nr. 100

Die politikwissenschaftliche Zeitschrift „Sezessio – n“ (ISSN 1611-5910) gibt es seit dem Jahre 2003. Sie wird vom Verein für Staatspolitik, der in Steigra ansässig ist, herausgegeben und erscheint 6mal jährlich (jeweils im Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember). Die Sezession ist für wenig Geld im Abonnement erhältlich.

Die Nummer 100 ist im Februar 2021 erschienen. Sie hat einen Umfang von 78 Seiten. Unter der Generalüberschrift „Wo stehen wir?“ befaßt sich die Redaktion, deren Leiter Götz Kubitschek ist, mit der eigenen Geschichte und Verortung – Martin Lichtmesz u. a. berichten über den eigenen Werdegang.

Buchbesprechungen sowie weitere Aufsätze kommen hinzu; so soll der aktuelle Zeitgeist beleuchtet werden.

Verein für Staatspolitik und Institut für Staatspolitik residieren beide unter derselben Anschrift. Sie werden beide als Denkfabrik der Neuen Rechten beschrieben.

Das vorliegende Heft bewegt sich auf hohem politikwissenschaftlichem Niveau. Unabhängig jeglicher Tagesaktualität bewegt es sich mit theoretisch-abstrakten Fragen, wie z. B. der, was eine Nation ausmacht.

Wie bekannt, wie beliebt ist eine solche Fachzeitschrift außerhalb der interessierten Kreise, an die sie sich wendet? Für den theoretischen Diskurs mag eine solche Zeitschrift geeignet sein; ansonsten ist ihre Bedeutung schlecht einzuschätzen.

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APuZ Digitale Demokratie

„APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte“ heißt eine Zeitschrift, die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben wird. Wöchentlich erscheinend, weist sie einige Besonderheiten auf.

Es fängt schon damit an, daß die jeweiligen Ausgaben nicht einzeln im Zeitschriftenfachhandel, sondern nur als Beilage zur Zeitschrift „Das Parlament“ oder direkt über die Bundeszentrale erhältlich sind.

Die Ausgaben enthalten monothematische Aufsätze zu einem Schwerpunktthema; Leserbriefe, Buchbesprechungen, Fotos o. ä. sind nicht enthalten. Auf der Rückseite gibt es eine kurze Inhaltsangabe aller enthaltenen Beiträge.

APuZ erscheint inzwischen im 62. Jahrgang.

Das Heft 7/2012 vom 13. Februar 2012 ist ein gutes Beispiel. „Digitale Demokratie“ lautet sein Thema. Hier schreiben Autoren wie der prominente Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte.

Nur der Beitrag über die (damals entstehende) Piratenpartei hat so etwas wie einen Bezug zur Tagesaktual8tät. Der Rest bietet politikwissenschaftliches Grundlagenwissen und ist dementsprechend anspruchsvoll gestaltet.

„Igitt – die Ausgabe ist inhaltlich veraltet,“ könnte man nun sagen. Stimmt. Gleichzeitig bietet dies jetzt, 10 Jahre später, aber auch Vergleichsmöglichkeiten. Wo stehen wir heute, politisch und materiell? Hat die Corona-Pandemie etwas verändert? Was ist aus der Piratenpartei geworden? War sie eine Modeerscheinung?

Das Heft schreit nach einer Fortsethhng.

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Faulheit

Faulheit wird auch Trägheit genannt und zählt zu den 7 Todsünden. Faulheit wird der Mangel an erwartbarer Aktivität bei einem Menschen genannt. „Faule“ Menschen fehlt jegliche Motivation.

Wie geht Beamtenmikado? Wer sich zuerst bewegt hat verloren.

Eine andere Frage: Wie sieht Beamtendreikampf aus? Knicken, lochen, heften.

Beamtenwitze gibt es viele. Diese beiden seien hier stellvertretend genannt.

Auf den ersten Blick mag es attraktiv sein, als Beamter im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Man erhält pünktlich und regelmäßig sein Geld; die Gefahr, daß der Arbeitgeber pleite geht und damit zahlungsunfähig wird, ist damit praktisch ausgeschlossen und die Rente gesichert.

Geregelte, überschaubare Arbeitszeiten, vorhersehbare Aufstiegschancen, viele freie Wochenenden u. v. m. wirken auf Menschen vom Typ „Mama“ verlockend.

Nur ehrgeizige Menschen halten ihr Dienstbesprechungen an der Cote d`Azur ab.

„Das muß sich ändern,“ fordert Giselher von der (christlichen)> Gewerkschaft Deutscher Verwaltungsbeamter. Die Tarifforderungen seiner berufsständischen Organisation: „Der Samstag muß zumindest vormittags, so bis 13 Uhr, wieder Arbeitstag werden. Die Sparkassen, Berufsinformationszentren, Arbeitsamtsbüros, in denen man Bewerbungen schreiben kann, Archive, kommunal Ämter wie Einwohnermelde-, Verkehrs- und Ausländerämter, Bundes- und Landeszentrale für politische Bildung, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie Beratungsstellen von Kranken- und Rentenversicherung sollen bürgerfreundlicher werden.“

Wehret den Anfängen – getreu diesem Motto wurden bislang alle Tarifverhandlungen blockiert. „DA könnte ja jeder kommen“ dieses Argument zeigt nach Meinung vom Chlodwig, dem Verhandlungsführer, die „geistige Enge“ von Behördenchefs.

Einen ganz anderen Weg geht Ferdinand, Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Pechdorf. „Wir Beamten halten zu viel Büroschlaf,“ beobachtete er. Sein Rezept Er gründete eine Betriebssportgruppe. Fahrradfahren und Rollbrettfahren gehört genauso dazu wie Aktenweitwurf, Bleistiftweitwurf (ähnlich dem Darts), Kopfrechnen, Hindernislauf durch das Büro oder Aktentaschenheben (ähnlich dem Gewichtheben>9. „Die Beamtensportarten sorgen für körperliche und geistige Beweglichkeit…“

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Sparkasse Bad Oeynhausen

Die Sparkasse Bad Oeynhausen Zweckverbandssparkasse der Städte Bad Oeynhausen und Porta Westfalica umfaßt beide Städte als Geschäftsgebiet, hat ihren Sitz aber in Bad Oeynhausen (Ostwestfalen). Neben den klassischen Finanzdienstleistungen kümmert sie sich um das Immobilien- und Versicherungsgeschäft sowie Vermögensmanagement.

Die Bilanzsumme 2019: 1,394 Mrd. €. Die Kundeneinlagen: 1,114 Mrd. €.

Es gibt eine typisch deutsche Legendenbildung. Nämlich diejenige, daß die Türkei Germanien (sprich: Deutschland) aufkauft. Viele osmanisch-muselmanische Gastarbeiter der ´50er, ´60er und ´70er Jahre lassen sich hier ganz legal einbürgern. Als naturalisierte Deutsche eröffnen sie Döner-Laden, Reisebüros, Friseursalons und Juwelier-Läden. Finanziert wird das durch billige Kredite in der Türkei. Sind diese Kredite erst einmal abbezahlt, setzt sich der Eroberungswille und Expandierungsdrang fort. Man kauft Gebäude, Grundstücke / Land, und am Ende ganze Firmen auf. Das Ergebnis: Irgendwann muß die reiche, stolze Bundesrepublik nach der Pfeife eines Großmauls von türkischem Präsidenten tanzen.

Doch es gibt da inzwischen eine Gegenbewegung.

)Irgendwann in Ostwestfalen)

Herr Aufsichtsratsvorsitzender?

Ja, Her Sklave Pressesprecher?

Da ist eine Frau Ya Ya. Sie ist Journalistin beim L´Osservatore Vaticano, dem Völkischen … äh, nein, Entschuldigung – dem Vatikannischen Beobachter. Sie möchte ein Interview mit Ihnen fhre!

So? Zu welchem Thema denn?

Zu unserem Geschäftsmodell und unseren Geschäftspraktiken.

…. ?

Sie behautet, wir würden zu viele Bosporusgermanen unterstützen und so die Türkisierung und Islamisierung unseres schönen Heimatlandes fördern, wenn nicht gar vorantreiben.

So? Sagt Sie das? Sklave Pressesprecher, Sie machen jetzt 2 Sachen. Sie stellen entsprechendes Zahlenmaterial zusammen. Zweitens: Sie machen einen Termin mit der Dame aus. Der werd´ ich schon zeigen, wo der Haken hängt.

(kurze Zeit später, der Aufsichtsratsvorsitzende in Gedanken)

Verdammt! Ya Ya hat recht. Wir haben sehr viele eingebürgerte Türken als Privat- und Geschäftskunden. Deren Bonität ist ausgezeichnet. Bei keinem einzigen Kunden ist das Konto im Minus. Sie zahlen ihre Kredite pünktlich zurück und überweisen nach Möglichkeit auch noch Geld in die alte Heimat.

Wie schaffen die das bloß? Ob das mit unserem islamkonformen Überweisungssystem Türk >Money Unioin zusammenhängt? Da soll immer wieder viel Geld aus der Türkei, arabischen und nordafrikanischen Ländern ankommen. Unsere Immobilien- und Investmentabteilung hatte noch nie so viel zu tun wie in den vergangenen Jahren.

(Zeitungsartikel im L`Osservatore Vatikano,)

Ostwestfalen in Türkenhand.

Recherchen unserer Reporterin Ya Xa bestätigen es: Die Region Porta Westfalica und Bad Oeynhausen ist nicht nur türkisches Siedlungsgebiet, sondern faktische auch Teil der Türkischen Republik, Die Stadtspitze und viele kommunale Unternehmen werden von Deutschtürken dominiert.

Bei der Stadtsparkasse ist jetzt die zuständige Aufsichtsbehörde in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf tätig geworden. Sie untersuchte ganz diskret das Geschäftsgebaren der Sparkasse, schloß daraufhin einige Abteilungen und ersetzte Teile des Aufsichtsrates und Vorstand.

„Mehr für die Region“ lautet das neue Motto des kommunalen Unternehmens, das ein neues Geschäftsmodell entwickeln soll.

(1 Jahr später)

Die Sparkasse Bad Oeynhausen – Porta Westfalica hat eine Zweigstelle in der türkischen Urlaubsregion Balanya eröffnet. „Viele Menschen aus unserer Region machen dort Urlaub,“ berichtet WIllibald Pimpelmann, Vorstandssprecher der Sparkasse. „Sie sollen sich auch n der schönsten Zeit des Jahres wie zuhause fühlen.“

Daß das Geschäftsmodell auch zu schweren diplomatischen Verstimmungen geführt hat, soll hier nicht verschwiegen werden. „Die Türkei fürchtet einen Ausverkauf ihre Landes,“ ist von der Regierung zu hören „Seit die Bosporusgermanen stärker zur Kasse gebeten werden, soll das Geld stärker für ein deutsches Expansionswesen genutzt werden.“ So die Vermutung. Wieso die Türken nicht am deutschen Wesen genesen möchten, sei völlig unverständlich. „`Der kranke Mann am Bosporus´ ist damit schon vor 100 Jahren gut gefahren,“ lassen sich Finanzministerium sowie Außenministerium gerne zitieren.

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